AG Kultur nimmt Fahrt auf

Am letzten August-Wochenende wird die AG Kultur ein „Green-Dinner“ – voraussichtlich auf dem Baakenhöft am Schuppen 29 oder in einer HafenCity-Straße – veranstalten, zu dem alle Anwohner*innen und Interessierte eingeladen sind, mit eigenen Ideen (von grüner Dinner-Kleidung über grüne Stadtteilideen oder eigene Nachhaltigkeitsideen und natürlich gesundem grünen Essen und Bio-Wein etc.) ein lässiges buntes Straßenfest auf die Beine zu stellen. Wir erhoffen uns auch noch grüne Anregungen der Netzwerk-Mitglieder der AG Grün und AG Verkehr. Ferner wird die AG Kultur in knackigen Thesen auf dem Nachbarschaftsfest am Sa., 8. Juli, über die anstehenden Projekte wie zum Beispiel Raumsuche in der HafenCity informieren und das Speicherstadtmusseum Und AG Kultur-Mitglied Egmod Renten vom Speicherstadtmuseum hat für die große Festtombola Gewinne für einen exklusiven Besuch „Hinter den Kulissen des Speicherstadtmuseums“ spendiert. Und ein Team um Designerin Matilde Frank und Wolfgang Timpe, Sprecher*in der AG Kultur, findet ein Malwettbewerb unter Schüler*innen der HafenCity-Schulen zum Thema „„Mein Ort in der HafenCity – Traumort, Lieblingsort, Geheimort“ statt und dessen Bilder auf dem Sommerfest ausgestellt und von einer Jury Kinder-Erwachsnenen-Jury drei Preisträger ausgewählt werden. Und wir bleiben in der AG Kultur natürlich neugierig, haben am Do., 22. Juni, die Kulturinstitution Honigfabrik in Wilhelmsburg besucht und uns deren erfolgreiche Arbeit im Quartier und mit den Menschen nahebringen lassen. Für Netzwerk-Mitglied Sigrun Mast gab es spannende Anregungen zu einem „Kulturhafen für Hafencitizens“. Ihr Eindruck: „Brigitte Schulz vom Stadtteilzentum Honigfabrik „Hofa“ präsentierte uns während des Besuchs verschiedene Bereiche, die das Zentrum umfasst. Wir bekamen Einblicke in Künstlerateliers, eine Töpferei, einen Bandraum, eine Holzwerkstatt, eine Metallwerkstatt, den Schiffsbau, das Café Pause, den Veranstaltungsraum sowie den Kinderbereich. Zusätzlich dazu entdeckten wir auch Geschichtswerkstätten und Büros. Die Werkstätten werden von ehrenamtlichen Helfern betreut, die den Bürgern des Stadtteils die Möglichkeit geben, mit professionellem Werkzeug zu arbeiten. Durch diese Werkstätten helfen die Wilhelmsburgerinnen und Wilhelmsburger einander. Die Künstlerinnen und Künstler in den Ateliers können sich auf ihre Arbeit konzentrieren und finden dort Raum zur Entfaltung. Diese Möglichkeit steht jedoch unter der Voraussetzung, dass der Stadtteil und seine Bewohner davon profitieren.“ Ja, ja, es gibt noch viel zu tun💪🌻Wir melden uns wieder – nach unserer nächsten Sitzung AG Kultur am 11. Juli im Speicherstadtmuseum. (WT)